Semiose

Semiose (engl.: semiosis) bezeichnet den „Prozess, in dem etwas als Zeichen fungiert“[1], den Zeichenprozess[1].

Der Ausdruck wurde von Charles Sanders Peirce eingeführt. Seine konkrete Bedeutung ist abhängig von der zugrunde gelegten Semiose-Theorie. Grundlegend ist die Theorie von Peirce. Prominente Abänderungen sind die von Charles W. Morris und Umberto Eco.[2] Eine soziologisch orientierte Variante ist die von Eliseo Verón.

  1. a b Morris, Grundlagen der Zeichentheorie (1988), S. 20
  2. So Rehbock, Helmut: Semiose. In: Glück, Helmut (Hg.): Metzler Lexikon Sprache. 4. Auflage. Metzler: Stuttgart, Weimar 2010.

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